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Autofahrer bei Unfall auf der B 507 lebensgefährlich verletzt

Zu einem schweren Verkehrsunfall kam es heute gegen 13.45 Uhr auf der Straße 'Zur Bröl' (Bundesstraße 507). Er ereignete sich bei der Talfahrt von Neunkirchen ins Bröltal in der Linkskurve kurz vor Erreichen der Hofanlage 'Rehwiese'. Der 'VW Beetle' des 49-jährigen Autofahrers kam eingangs der Kurve von der regennassen Fahrbahn ab. Zunächst knickte das Fahrzeug eines der Kurven-Warnschilder um, rutschte die Böschung hinab und prallte mit der Beifahrerseite gegen einen kleinen Baum. Danach drehte er ich um die eigene Achse und blieb nahe des dortigen Baches stehen.

Ein Autofahrer bemerkte den verunglückten PKW und fand den Fahrer bewußtlos vor. Der Rettungsdienst nebst Notarzt wurde alarmiert, die wiederum zusätzlich die Freiwillige Feuerwehr anforderten. Nach der Erstversorgung des 49-jährigen im Fahrzeug trennten die Wehrleute das Dach des PKW ab, um den Patienten schonend befreien zu können. Nach ersten Einschätzungen der Polizei war der 49-jährige vermutlich nicht angegurtet, weshalb er sich beim Seitenaufprall gegen den Baum Kopfverletzungen zuzog, die als lebensgefährlich eingeschätzt werden.

Bis vor zwei Jahren war es in der gleichen Kurve regelmäßig zu schweren Unfällen gekommen, vor acht Jahren war hier sogar ein Tanksattelauflieger umgestürzt (Öffnet einen externen Link in einem neuen Fensterwir berichteten). Nach der Erneuerung des Fahrbahnbelags ließen die Unfälle in jüngerer Zeit nach. Im aktuellen Fall ist die Unfallursache noch nicht geklärt, eine den Straßenverhältnissen unangepaßte Geschwindigkeit ist wahrscheinlich. Laut Polizei wurde bei dem aus Neunkirchen-Seelscheid stammenden Autofahrer zudem Alkoholgeruch festgestellt, die Entnahme einer Blutprobe wurde angeordnet. Hinweise auf ein Fremdverschulden liegen der Polizei nicht vor, direkte Zeugen des Unfalls sind keine bekannt.

Der entstandene Sachschaden wird von der Polizei mit rund 5.000 Euro beziffert. Die Bundesstraße 507 mußte im Bereich der Unfallstelle für zwei Stunden bis 15.45 Uhr vollständig gesperrt bleiben. Es kam zu entsprechenden Behinderungen für den Vekehr sowie zu Wartezeiten für den Schwerlastverkehr. (cs)

 

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09. Januar 2014


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