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'Putzi' steckte im Morast fest, aber tatkräftige Hilfe kam zeitnah

Beim nachmittäglichen Trieb von einem Dutzend Kühen von der Wiese ins Stallgebäude stellte ein Landwirt gestern fest, daß eines seiner Tiere fehlte. Bei der Nachschau entdeckte er die Kuh, welche jedoch flüchtete und ausbrach.

Im Verlauf der nachfolgenden Suche wurde die Kuh im Tal des Horbachs aufgespürt, einem Zugriff entzog sie sich jedoch durch einen Sprung in einen der dortigen Teiche. Pech für "Putzi", so ihr Name, daß das Wasser so morastig war, daß.zunächst alle Versuche vergeblich waren, sie aus dem Tümgel herauszutreiben. Schließlich wurden die Freiwilige Feuerwehr und ein Tierarzt hinzugerufen.

Kurze Verschnaufpause beim Weg aus dem Morast auf festen Grund

Nachdem mehrere Versuche des Tieres gescheitert waren, das Ufer aus eigener Kraft zu erklimmen, konnten ihm Stricke angelegt werden. Mit vereinten Kräften konnte die Kuh dann beim Ausstieg unterstützt werden. Damit war die Aufgabe aber noch nicht erledigt, "Putzi" mußte zum 200 Meter entfernten Transportwagen geleitet werden. Da sie sich nach dem Bad äußerst bockig verhielt, gelang dies nur, indem sie - mit Leinen gegen ein weiteres Ausbrechen und einen neuerlichen Sprung ins kühle Nass gesichert - Meter für Meter voranbugsiert wurde. Nach einer Stunde war auch dieser schweißtreibende Teil der Rettungsaktion abgeschlossen und "Putzi" beruhigte sich schnell wieder. (cs)

 

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19. September 2014


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