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Nach der erfolglosen Suche am Vorabend haben Polizei und Rettungskräfte die Suche nach der in Seelscheid vermißten Frau heute mittag wieder aufgenommen. Nachdem am Abend ein Hubschrauber und ein Personenspürhund eingesetzt wurden, wurden die Maßnahmen heute ausgeweitet. Zunächst wurde mit Polizeistreifen und wiederum einem Hubschrauber gearbeitet.
Am frühen Nachmittag begannen rund zehn Flächensuchhunde mehrerer Rettungshunde-Staffeln mit der Arbeit. Beteiligt waren die 'Johanniter Unfallhilfe', das 'Deutsche Rote Kreuz' und die Rettungshunde-Staffel Bonn / Rhein-Sieg des 'Bundesverband Rettungshunde'.
Dabei wurde insbesondere das Wenigerbachtal zwischen dem früheren Sportplatz in Seelscheid, dem Altenheim und der Sportanlage bei Breitscheid abgesucht. Hintergrund war, daß der vermißten Frau dieses Areal von früheren Gelegenheiten bekannt ist.
Gegen 16 Uhr brachen die Hundeführer/innen die bis dahin ohne Erfolg verlaufene Suche ab, nachdem alle vorgesehenen Bereiche durchstreift worden waren.
Im Nachgang verstärkte die Polizei ihre Kräfte, um das Areal um Seelscheid erneut zu durchstreifen und Passanten zu befragen. Gegen 16.30 Uhr - 23 Stunden nach ihrem Verschwinden - konnte die vermißte 81-jährige in einem Waldstück unterhalb der Ortslage Rippert - nahe der am Knochenmühlenweg gelegenen Kläranlage - aufgefunden werden. Laut Polizei befand sie sich in einer hilflosen Lage. Mit einem Rettungswagen wurde sie zu einem Krankenhaus gebracht, Lebensgefahr bestehe nicht. (cs)