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Am späten Donnerstagnachmittag (10.03.) bemerkte eine Spaziergängerin, die den Wirtschaftsweg im Tal nahe der Hermerather Mühle beging, einen Gegenstand im Werschbach, der am Vortag noch nicht vorhanden war. Dieser stellte sich bei näherer Betrachtung als 10-Liter-Kanister heraus, der in einem Plastiksack steckte und dem Anschein nach mit Altöl befüllt war. Die Frau zog den Kanister, der unverschlossen war, aus dem Wasser und alarmierte die Feuerwehr.
Die Einsatzkräfte sicherten den Kanister und trugen kontaminiertes Erdreich ab. Doch auch im Wasser waren deutliche Spuren einer Ölverunreinigung zu sehen - teils in Form von bunten Farbschleiern an der Oberfläche, an Randbereichen ohne Strömung auch als schwarze Ablagerungen. Mittels einer Ölsperre, Bindemittel und Ölbindevlies wurde die Verunreinigung bekämpft, um ein weiteres Abfließen zu verhindern. (cs)